Wenn eine geliebte Person verstirbt, ist das traurig, stellt Angehörige aber zugleich auch vor einen ganzen Haufen Aufgaben. Nicht immer konnte der Verstorbene seine Angelegenheiten vor seinem Tod regeln, für die Hinterbliebenen warten dann Formalien und Verpflichtungen, die nacheinander abgearbeitet werden müssen.
Diese Schritte müssen Sie beim Ableben eines Angehörigen beachten
Benachrichtigen Sie zunächst einen Arzt
Ist der Todesfall zu Hause in einem Pflege- oder Altersheim eingetreten muss einer der ersten Anrufe einem Arzt gelten. Dieser muss den Tod offiziell bestätigen und den Totenschein ausfüllen. Hat der Arzt Zweifel an einem natürlichen Tod, wird die Polizei hinzugezogen. Bei einem Todesfall im Krankenhaus kümmert sich die Krankenhausverwaltung um den Todesnachweis.
Suchen Sie wichtige Unterlagen zusammen
Um weitere Schritte einleiten zu können, ist es nötig, im Anschluss erste wichtige Unterlagen zusammenzusuchen. Einige Dokumente benötigt der Bestatter, um die Beerdigung koordinieren zu können, andere sind nötig, um finanzielle Angelegenheiten zu regeln.
Um folgende Nachweise sollten Sie sich bei einem Todesfall sobald als möglich kümmern:
- Personalausweis
- Totenschein
- Nachweis über den letzten Wohnsitz
- Geburts-/Heiratsurkunde; ggf. Scheidungsunterlagen
- Bei Verwitweten: Sterbeurkunde und Totenschein des Ehepartners
- Renten- und Versicherungsunterlagen
- Testament
- Bestattungsvorsorgevertrag falls vorhanden
- Grabdokumente falls vorhanden
Benachrichtigen Sie nahe Angehörige und Arbeitgeber
Zu einer der schwersten Aufgaben bei einem Todesfall gehört sicherlich die Benachrichtigung der nächsten Angehörigen. Es ist jedoch wichtig mit der Trauer und den Bestattungs-Organisationen nicht alleine zu bleiben. Im Familienkreis finden Sie Trost und können gemeinsam über das weitere Vorgehen beraten.
Vor allem bei jungen Kindern ist es oft nicht einfach über den Tod eines geliebten Menschen zu sprechen. Sie verstehen oft noch nicht, was das Ableben wirklich bedeutet. Überlegen Sie sich deshalb vorher, wie Sie ihnen eine Todesnachricht richtig vermitteln können.
War der Verstorbene noch Berufstätig sollten Sie auch Bedenken dem Arbeitgeber den Todesfall so bald als möglich mitzuteilen. Sie können zudem ihren eigenen Arbeitgeber in Kenntnis setzen. Im Todesfall werden ihnen in der Regel einige Tage Sonderurlaub gewährt.
Ziehen Sie einen Bestatter hinzu
Ein Bestatter sollte bei einem Todesfall so früh wie möglich hinzugezogen werden. Er hat unterstützende und beratende Funktion. Das Bestattungsunternehmen Joachim Männer in Ingolstadt beispielsweise kann ihnen all ihre organisatorischen Fragen beantworten und Sie bei vielen Aufgaben entlasten.
Im Beratungsgespräch mit dem gewählten Bestatter werden erste Sachverhalte geklärt. Es wird entschieden, welche Aufgaben das Bestattungsunternehmen übernehmen soll und welche Angelegenheiten die Angehörigen lieber selbst regeln.
Vorsicht: Es kann vorkommen, dass der Verstorbene bereits vor seinem Tod mit einem bestimmten Bestatter einen Bestattungsvorsorgevertrag abgeschlossen hat. Hier kann im Gespräch geklärt werden, welche Festlegungen dort getroffen wurden.
Es ist allerdings nicht nötig, den Verstorbenen sofort ins Bestattungsinstitut zu überführen. Angehörigen bleiben bis zu 36 Stunden, um den Leichnam zu Hause aufzubahren und sich zu verabschieden.
Benachrichtigen Sie die Versicherungen
Hat der Verstorbene eine Lebensversicherung abgeschlossen, muss der Todesfall dem Versicherungsunternehmen unverzüglich mitgeteilt werden. Auch die Sterbeversicherung muss rechtzeitig informiert werden. Wird der Todesfall zu spät gemeldet, kann es zu Problemen bei der Auszahlung der Versicherungssummen kommen. Das Standesamt muss spätestens am nächsten Werktag über den Tod des Angehörigen benachrichtigt werden.
Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr darüber, was Sie in den ersten Tagen nach einem Todesfall beachten sollten.
Wenn Sie noch mehr Informationen benötigen steht ihnen Alwin Paff Inhaber vom Bestattungsinstitut Joachim Männer Ingolstadt vertrauensvoll zur Verfügung.